Nachhaltigkeit konkret: Global denken – lokal handeln!

Wer dieses Prinzip ernst nehmen und nicht nur als Slogan oder Etikett verwenden (oder auch: „verwursten“) möchte, muss sich schon ein paar mehr Gedanken machen als andere und immer auch konkret überlegen und handeln. An der Johanna machen wir das, auch an Stellen, die zunächst gar nicht dafür geeignet erscheinen mögen: Für den Ersatz des überjährten und entsprechend de-rangierten Mobiliars des Schulbüros und weiterer Verwaltungsräume hatte die Johanna die anfangs manchen leicht abgedreht erscheinende Absicht, einen Möbelanbieter zu finden, der bereit wäre, das intakte Innenleben von Verwaltungsmöbeln in einem neuen Holz-Outfit wieder zu verwenden. Tatsächlich gelang das mit einigem Einsatz! Und der dafür gefundene Tischler hat auch Spaß daran…

…so zum Beispiel beim Aufbau des neuen Sekretariatsmobiliars, das nicht von einem industriellen Möbelhersteller geordert wurde, sondern bei einer lokalen Tischlerei ganz in der Nähe, die nebenbei zum Netzwerk Großbeerenstraße – mit dem wir vielfältig und erfolgreich kooperieren – gehört.

Dabei stellte sich übrigens heraus, dass einige der Teile, welche die beauftragte Tischlerei bei einem – ebenfalls lokalen – Partnerbetrieb in Auftrag gab, tatsächlich von einem dort beschäftigten Schülervater zugeschnitten und aufbereitet wurden. Wir hoffen und denken mal, dass der Schülervater so stolz ist auf das neue Sekretariats-Mobiliar der Johanna wie wir und der beauftragte Tischler. Alles andere wäre ja auch erstaunlich – und ganz untypisch für die Johanna!