Herzlichen Glückwunsch, unserer ‚Aula-Namenspatin‘ Fatma Said zum Opus-Klassik-Award!
Am Wochenende erhielt die in Ägypten geborene Sopranistin Fatma Said zusammen mit zwei anderen jungen Musiker*innen den Nachwuchs-Preis im Opus-Klassik Award. Fatma Said, die in Berlin Gesang studierte, ist seit einem halben Jahr Namenspatin des Musiksaals/der Aula an der Johanna-Eck-Schule. Sie war über die Anfrage der Raumbenennung zunächst überrascht, stimmte dann aber gerne zu, als sie von dem Raum-Benennungs-Konzept der Johanna erfuhr.
An der Johanna-Eck-Schule werden Fachräume und besondere Räume nach Persönlichkeiten benannt, die Identifikationsfiguren sind, nicht, weil sie weltberühmt sind oder den Schüler*innen schon besonders bekannt wären, sondern weil ihr Erfolg auf besonderer Leistung und Resilienz beruht(e) und auch gegen Widerstände oder unter ungünstigen Voraussetzungen errungen wurde. Dazu gehören relativ weniger bekannte Nobelpreisträgerinnen (zum Beispiel Ada Yonath, Nobelpreis Chemie 2009) ebenso wie Persönlichkeiten, die erst in jüngerer Vergangenheit Hoffnung auf weitere Meriten machten (zum Beispiel Özlem Türeci, Ärztin, Wissenschaftlerin und Mitgründerin von Biontech, und Mit-Entwicklerin eines der erfolgreichen Covid19-Impfstoffe), sowie auch Personen, die große Forschungserfolge und wissenschaftlich-gesellschaftliche Pionierprojekte erfolgreich machten, ohne dafür ausreichend gewürdigt geworden zu sein. Außerdem werden durch entsprechende Raumbenennungen Frauen gewürdigt, ohne deren Leistung die prämiierten Leistungen ihrer Ehemänner oder Chefs niemals möglich geworden/gewesen wären.