25. November: Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“ lautet Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 und schreibt die Gleichstellung der Geschlechter als Menschenrecht fest. Die Realität sieht oft anders aus. Auch demokratisch verfasste Institutionen und Länder dürfen sich nicht auf Erreichtem ausruhen oder dem Irrtum hingeben, Diskriminierung oder gar Gewalt sei in ihrem Einflussbereich „qua Verfasstheit“ per se nicht existent. Die Johanna nimmt das Thema ernst, bringt Gewaltvorfälle zur Anzeige und ermutigt ihre Schüler*innen, weder Gewalt noch Diskriminierung durch andere zu (er-)dulden oder durch Schweigen zu decken, bzw. bietet/vermittelt sozialpädagogische/psychologische Beratung zum Thema.

Der von den Vereinten Nationen deklarierte „Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ am 25. November auf deren Situation aufmerksam machen. Hintergrund des Gedenktags ist die Ermordung dreier Schwestern am 25.11.1960 in der Dominikanischen Republik. Die Tat wurde als Autounfall getarnt und wurde zum Symbol für Gewalt gegen Frauen. 1999 erkannten die Vereinten Nationen deshalb den 25.11. als offiziellen internationalen Gedenktag an.